(CONNECT) Das Limmattaler Regiowerk Limeco mit Sitz in Dietikon hat in einer Medienmitteilung das Geschäftsjahr 2024 als „insgesamt erfolgreich“ bezeichnet. Limeco sei als Unternehmen gut und stabil aufgestellt. Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft sei die erfolgreiche Durchführung des Studienauftrags Architektur für das Limmattaler Energiezentrum gewesen.
Zur Jahresrechnung heisst es in der Mitteilung, der Bereich Thermische Verwertung verzeichnete Einlagen ins Eigenkapital von 6,5 Millionen Franken. Der Bereich Abwasserwirtschaft weise tiefere Betriebskosten als budgetiert aus, was direkt den Trägergemeinden zugutekomme. Im niederschlagsintensiven Berichtsjahr reinigte Limeco „rekordverdächtige“ 14,7 Millionen Kubikmeter Mischwasser, 1,5 Milliarden Liter Abwasser mehr als im Vorjahr. Der Bereich Erneuerbare Energien habe dank des guten Ergebnisses den Verlustvortrag vollumfänglich abbauen können. Damit sei erstmals ein Eigenkapital von 3,3 Millionen Franken verbucht worden.
Die Nettoinvestitionen von mehr als 27 Millionen Franken konnte Limeco vollständig selber finanzieren.
Im vergangenen Jahr verwertete Limeco insgesamt 94‘648 Tonnen Abfall. Der Rückgang um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr war der etwas niedrigeren Verfügbarkeit der Öfen zuzuschreiben.
Im Berichtsjahr produzierte Limeco insgesamt 50‘969 Megawattstunden Strom. Damit sei der Verbrauch von rund 14'500 Haushalten gedeckt.
Die Nachfrage nach Limeco Regiowärme sei 2024 mit 117 neuen Wärmelieferverträgen unvermindert hoch geblieben. Ende 2024 waren insgesamt 63‘498 Meter Versorgungsleitungen verlegt, ein Plus von 6553 Metern gegenüber dem Vorjahr. ce/gba