Das Limmattaler Regiowerk Limeco nimmt das kürzlich vorgelegte Weissbuch 1 zur künftigen Gestaltung des sogenannten Generationenprojekts als Basis für eine Testplanung. Sie soll laut Medienmitteilung bis Ende 2022 die Grundlagen erbringen, um dann das Richtprojekt und damit die Ausarbeitung des Gestaltungsplans zu ermöglichen. Dazu wird dann das Weissbuch 2 erstellt.
Drei Teams mit ausgewiesenen Kompetenzen in Städtebau und Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung erarbeiten laut der Mitteilung nun im Rahmen eines Studienauftrags Lösungsvorschläge für die Umsetzung des Generationenprojekts. Die möglichen Lösungsansätze aus der Testplanung würden in einem Synthesebericht zusammengefasst, der Ende 2022 vorliegen wird. Dieser Bericht und die weiteren Erkenntnisse aus den Dialogen werden im Weissbuch 2 zusammengetragen.
Limeco wolle sich vom regionalen Abfallverwerter und Abwasserreiniger zum Limmattaler Energiezentrum (LEZ) entwickeln, die Limmattaler Bevölkerung mit CO2-neutraler Energie versorgen und so einen substanziellen Beitrag zur Versorgungssicherheit und der Energie- und Klimawende leisten, heisst es in der Limeco-Mitteilung. Im Weissbuchdialog 1 mit den acht Trägergemeinden von Limeco und weiteren wichtigen Anspruchsgruppen hätten sich vier Themen für eine nachhaltige Zukunft des Limmattals herauskristallisiert: Wasser, Energie, Natur und Zusammenleben. gba
