Limmatstadt definiert Standortförderung neu

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Limmattaler Firmenwiki mit einem umfassenden Überblick über die Unternehmen in der Region.

Limmattaler Firmenwiki

Es ist die erste Generalversammlung gewesen, seit die Limmatstadt AG von der Mehrheit der Gemeinden im Zürcher Teil des Limmattals sowie von Bergdietikon als erster Aargauer Gemeinde mit der regionalen Standortförderung beauftragt worden ist. Hunderte Aktionäre, Netzwerkpartner und Interessierte kamen dafür in das neue Kino Pathé in Spreitenbach. 2019 sei ein entscheidendes Jahr für die Limmatstadt, sagte Geschäftsführerin Jasmina Ritz in ihrer Präsentation. „Was wir machen, hat Relevanz für Sie.“

Das Limmattal sei eine Pionierregion. Mit der Trägerschaft durch 120 Firmen und Einzelpersonen als Aktionären und den Leistungsvereinbarungen mit den Gemeinden beschreite die Limmatstadt AG unter den Schweizer Standortförderungen einen neuen Weg. „Was als private Initiative angefangen hat, zählt heute acht Gemeinden als Auftraggeber, mit denen wir Leistungsvereinbarungen abgeschlossen haben“, sagte Jasmina Ritz. „Es freut mich, dass wir auch im Aargauer Teil immer mehr Fuss fassen.“

Als erste Region der Schweiz verfügt das Limmattal dank der Limmatstadt nun auch über ein dreidimensionales digitales Stadtmodell. Heute sind bereits rund 20 Projekte im Modell eingetragen. Über limmatstadt-digital.ch kann es von allen Interessierten heruntergeladen werden.

Auch in der Kommunikation geht die Limmatstadt AG neue Wege. Mit dem Magazin „36km“ erreicht sie zwei Mal im Jahr dank einer Zusammenarbeit mit den AZ Medien 46.000 Haushalte in der Region. Auf die Generalversammlung wurde die neue Internetseite der Limmatstadt AG freigeschaltet. Neu enthält sie auch eine Kulturagenda für die ganze Region.

Als „absolut einzigartiges Kommunikationssystem“ bezeichnete Jasmina Ritz die werktägliche punkt4-Ausgabe, die auf die Zusammenarbeit des Schlieremer Standortförderers Albert Schweizer mit der Café Europe Textagentur GmbH zurückgehe. Damit sei bisher der Schlieremer Wirtschaft mehr Sichtbarkeit gegeben worden. „Die Limmatstadt nimmt nun den Ball auf und weitet das auf das Limmattal aus.“

Zusammen mit dem Industrie- und Handelsverein Dietikon, der Wirtschaftskammer Schlieren und der Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach geht die Limmatstadt noch einen Schritt weiter und führt auf der Grundlage von punkt4 das Limmattaler Firmenwiki ein. Dort sind die Nachrichten zu den Unternehmen vereint, die Aktionäre und Partner der Limmatstadt oder Mitglied eines der Vereine sind.

Die Limmatstadt AG entwickelt sich weiter. Mit Franziska Schoop, Besitzerin des Blumengeschäfts Baden blüht, tritt erstmals eine Frau dem Verwaltungsrat bei. Für das Jahr 2020 strebt die Limmatstadt eine Zusammenarbeit sowohl mit der Zürcher Planungsgruppe Limmattal als auch mit der Gemeinde Turgi am westlichen Ende des Limmattals an. „Ziel ist es, alle Gemeinden im Limmattal zu gewinnen“, so Jasmina Ritz. „Und viele Unternehmen und Einzelpersonen als Aktionäre“, fügt sie hinzu.

Die anschliessende Diskussion ging auf die Kultur als Wirtschaftsfaktor in der Region ein. Der Badener Kulturstadtrat Erich Obrist regte an, eine regionale Kulturstiftung zu gründen. Auch aus der Sicht von Carmen Simon von der Regionale 2025 würde eine Professionalisierung der Kulturarbeit helfen. Christian Höhener, einer der Initianten von Gleis21 in Dietikon, konnte einem neuen Geldtopf für die Kultur wenig abgewinnen. Der Komiker aus dem Duo Lapsus verwies darauf, dass im Limmattal noch Platz und Chancen vorhanden seien. „Man muss einfach machen.“ stk

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