Das Limmattal wächst zusammen. Die Limmatstadt AG wird dabei zunehmend zur regionalen Standortförderungsorganisation. Bereits jetzt hat sie dazu Leistungsvereinbarungen mit Dietikon, Geroldswil, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen im Zürcher Teil des Limmattals sowie mit Bergdietikon als erster Gemeinde im Aargauer Teil abschliessen können.
Ab 2020 soll sie den gesamten Zürcher Teil des Limmattals vertreten. Laut einem Bericht der „Limmattaler Zeitung“ haben die Delegierten der Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) einer entsprechenden Leistungsvereinbarung mit der Limmatstadt AG zugestimmt, und zwar mit einem eindeutigen Ergebnis von 20 gegen 0 Stimmen. Ab 2020 solle das Grundangebot der Standortförderungsorganisation über die ZPL abgewickelt werden. Die Gemeinden könnten aber zusätzliche Leistungsvereinbarungen für zusätzliche Angebote mit der Limmatstadt AG abschliessen.
Die Limmatstadt AG wird von Unternehmen und Privatpersonen als Aktionären getragen. Nicht-kommerzielle Organisationen wie Vereine, Verbände, Kulturinstitutionen können Netzwerkpartner werden. Ziel der Limmatstadt als regionaler Standortförderungsorganisation ist es, das Limmattal als Gesamtregion von Thurgi und Baden bis Zürich zu positionieren. Sie will die vorhandenen Kräfte bündeln und die Region sichtbarer machen. stk