Die Bevölkerung des Kantons Zürich ist 2019 mit 1,3 Prozent im Schweizer Vergleich überdurchschnittlich gewachsen. Innerhalb des Kantons gibt es aber deutliche Unterschiede, wie das Statistische Amt des Kantons in einer Mitteilung schreibt. Das Limmattal gehört mit dem Glattal und dem Unterland mit 1,7 Prozent Zuwachs zu den am schnellsten wachsenden Regionen.
Die Stadt Dietikon hat rund 500 Einwohnerinnen und Einwohner mehr als ein Jahr zuvor. Mit 27‘661 Einwohnern Ende 2019 hat sie ihre Stellung als grösste Zürcher Gemeinde im Tal nochmals ausgebaut. Das entspricht einem Plus um 1,9 Prozent. Urdorf kratzt mit 9975 Einwohnern – ein Plus von 1,4 Prozent – bereits an der Marke von 10‘000. Schlieren bleibt mit 18‘754 Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk Dietikon.
Das Limmattal weist auch die beiden Gemeinden mit dem höchsten Wachstum aus: Uitikon legt um 7,7 Prozent auf 4663 Einwohner zu, Aesch um 6,8 Prozent auf 1661 Einwohner.
Innerhalb des Kantons sind das Weinland mit 0,5 Prozent und das Oberland mit 1,0 Prozent am wenigsten gewachsen. Die Stadt Zürich hat um 5100 auf 419‘000 Einwohner zugelegt, Winterthur um 1400 auf 112‘900 Einwohner. stk