Das Amt für Mobilität des Kantons Zürich hat gemeinsam mit dem Statistischen Amt die Bevölkerung in den Gemeinden Dietikon, Schlieren und Urdorf zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. In der dritten Befragung nach 2018 und 2022 zeigte sich laut Medienmitteilung, dass die Bevölkerung im Limmattal mobil ist, wobei der öffentliche Verkehr (ÖV) beliebt für den Weg zur Arbeit ist.
Gute Noten gab es für das Angebot an Fusswegen und es wurde eine hohe Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit des ÖV festgestellt. An einem durchschnittlichen Wochentag sind laut der Mitteilung 89 Prozent der Befragten mobil. Das sind weniger als 2018, unter anderem wegen der Möglichkeit, im Homeoffice zuhause zu arbeiten.
Es wurden mehr als 6300 zufällig ausgewählte Personen ab 16 Jahren in Dietikon, Schlieren und Urdorf befragt. Über 2000 Personen haben an der Befragung teilgenommen, womit ein Rücklauf von 34 Prozent erreicht wurde.
Mit der Umfrage wird untersucht, inwieweit sich das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung und ihre Einstellung zum Verkehr über die Zeit verändern, heisst es in der Mitteilung. Die Erhebung ist von Bedeutung, weil im Limmattal umfangreiche Infrastruktur- und Angebotserweiterungen umgesetzt wurden und noch werden. Dazu zählen insbesondere der Bau der Limmattalbahn, die Umsetzung der ÖV-Teilstrategie 2023 und der Ausbau des Autobahnanschlusses Schlieren. Details sind auf der Internetseite des Kantons einzusehen.
Mit seinem überdurchschnittlich hohen Wachstum der Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen gehöre das Limmattal zu den dynamischsten Regionen im Kanton Zürich, heisst es in der Mitteilung. Die Bevölkerungszahl sei seit 2018 um über 6 Prozent gewachsen. ce/gba
