Zu einem AHV-Podium laden die Limmattaler Wirtschaftsverbände für den Montag, 15. Januar, ab 12.30 Uhr in den startup space in Schlieren ein. Das Thema lautet: Wie weiter mit der AHV? Laut Einladung geht es um Informationen zu den zwei bevorstehenden Abstimmungen am 3. März 2024. Die beiden Vorlagen sind die Volksinitiative „Für ein besseres Leben im Alter“, die sich für eine 13. AHV-Rente einsetzt. Und die Volksinitiative „Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge“ oder auch „Renteninitiative“.
Das Einführungsreferat zum Themenkomplex hält laut einem Flyer zur Veranstaltung Veronica Weisser, Vorsorgeexpertin bei der UBS. Die „Initiative für eine 13. AHV-Rente“ wird von SP-Nationalrätin Min Li Marti präsentiert. FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt übernimmt die Präsentation der „Renteninitiative“. Die anschliessende Podiumsdiskussion und Fragerunde hat das Thema: Reformen sind nötig, aber wie? Die Moderation hat David Egger, Chefredaktor der „Limmattaler Zeitung".
Das AHV-Podium wird gemeinsam von den Limmattaler Wirtschaftsverbänden veranstaltet. Dazu gehören der Industrie- und Handelsverein Dietikon (IHV Dietikon), die Vereinigung für Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach (IDH Spreitenbach), die Wirtschaftskammer Schlieren (WKS) und der KMU- und Gewerbeverband Limmattal.
Die neuste UBS-Studie zur Altersvorsorge analysiert, ob mögliche demografische Veränderungen die AHV stabilisieren können. Die verschiedenen demografischen Faktoren – Fertilität, Mortalität und Migration – wirken sich unterschiedlich stark auf die bestehende AHV-Finanzierungslücke aus, heisst es dort. Die Lücke durch die Demografie restlos zu schliessen und die AHV damit generationengerecht zu machen, sei nicht möglich. ce/gba