Die Zusammenarbeit mit Smarter Medicine“ zur Vermeidung von Fehl- und Überversorgung ist zentrales Thema der neusten Ausgabe von „LIMMIinside“. Das Hausmagazin des Spitals Limmattal kündigt auf der Titelseite an: „smarter medicine – weniger kann mehr sein.“
Die Schweiz habe eines der weltweit besten, zugleich eines der teuersten Gesundheitssysteme, heisst es dazu im Leitartikel von Spitaldirektor Thomas Brack. Oft bestehe deshalb der Anspruch, dass „möglichst viel getan werden müsse“, um optimal versorgt zu sein. Zutreffender sei allerdings, dass genau das Richtige und Notwendige gemacht werden muss, um zum optimalen Ergebnis zu gelangen, schreibt Brack. Realisiert werden müsse nur das medizinisch Sinnvolle. Darum sei das Spital Limmattal seit mehr als vier Jahren Partner des Vereins smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland.
In einem Artikel über traumatische Hirnverletzungen berichten zudem die Fachärzte Georg Egli und Arby Babians über die spezielle Behandlung. Jährlich kommen rund 150 Patientinnen oder Patienten mit derartigen Verletzungen auf die chirurgische Notfallstation. Weiter wird im neuen Heft Uroviva, das Behandlungszentrum für Urologie, vorgestellt.
Und es werden praktische Tipps gegeben, falls man vom sogenannten Reflux geplagt wird. Das ist Sodbrennen, Magenbrennen und saures Aufstossen durch Zurückfliessen von Magensäften und -inhalt in die Speiseröhre. Rund 10 Prozent aller Erwachsenen leiden unter dieser Krankheit, die unbehandelt schwere gesundheitliche Folgen haben kann.
„LIMMIinside“ erscheint dreimal jährlich und liegt im handlichen Format in allen Wartebereichen des Spitals aus. gba