Stefan und Christoph Papst haben das Jungunternehmen Luke AG gegründet, um ein Alltagsproblem aus der Welt zu schaffen. Ihr Werkzeug LUKE sei „die erste technische Lösung auf der Welt, die sich dem Problem Pflegeetikett annimmt“, schreiben die beiden Gründer der Firma in Uitikon im Internetauftritt ihres Start-up. Im Gegensatz zur Schere kann LUKE das Etikett nicht nur entfernen, sondern gleichzeitig auch die Naht versiegeln. Das Etikett wird abgeschnitten, ohne den Stoff des Kleidungsstücks zu beschädigen.
LUKE dient jedoch nicht nur zum Entfernen des störenden Pflegeetiketts. Mit dem Werkzeug ist eine digitale Anwendung verbunden, in der die auf dem Etikett stehenden Pflegehinweise gesichert werden. Dafür richtet die LUKE-App einen digitalen Zwilling des eigenen Kleiderschranks ein. Alle Daten der entfernten Pflegeetiketten können hier „mit nur einem Klick“ abgerufen werden. Gleichzeitig will die LUKE-App einen Beitrag zu nachhaltigem Waschen und zum Aufbau eines „Circular Fashion-Ökosystems“ leisten.
Das Uitiker Jungunternehmen wird LUKE im kommenden Frühjahr auf den Markt bringen. Interessierte können sich aber bereits jetzt ein Exemplar des Werkzeugs sichern. Dazu stellt Luke einen Link für die Vorbestellung bereit. Bei Beistellungen bis zum 29. Oktober entfallen innerhalb der Schweiz die Versandkosten. ce/hs
