Lyreco hat seinen CO2-Ausstoss in den letzten zehn Jahren um 37 Prozent pro Kundenbestellung reduziert, wie es in einer Medienmitteilung des Dietiker Anbieters von Büro- und Arbeitsplatzlösungen heisst. Der Erfolg der Massnahmen von Lyreco zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks wird am Beispiel der Abwicklung von Bestellungen deutlich gemacht. Es sei gelungen, den CO2-Ausstoss pro Auftrag inklusive Lieferung auf 2,8 Kilogramm zu reduzieren, heisst es in der Mitteilung. Damit spare Lyreco pro Auftrag 1,7 Kilogramm CO2 im Vergleich zum Jahr 2012.
Erreicht habe das Unternehme diese Reduktion mit Verbesserungen in der gesamten Lieferkette von der Lagerung über die Logistik und Auslieferung bis zum Wiederaufbereiten von Abfall. Lyreco habe seine Fahrzeugflotte nachhaltiger gestaltet. In den Städten Zürich, Bern und Basel bringen E-Rikschas die Pakete zu Kunden. Seit 2020 seien in städtischen Agglomerationen vier E-Vans unterwegs. „Unser Ziel ist, dass wir bis 2026 schweizweit nur noch mit Elektrofahrzeugen ausliefern“, wird Stephan Nüesch zitiert, bei Lyreco Schweiz zuständig für Nachhaltigkeit.
Weitere wichtige Massnahmen seien die Reduzierung von Verpackungen durch die Mehrweg-Boxen von Lyreco sowie das Konzentrieren auf Zulieferungen aus einer Hand statt mehreren beteiligten Firmen und Zwischenhändlern. Und Lyreco setzt auf Solarstrom wie bei der neuen Anlage zur Versorgung seiner grossen Lagerhallen in Dintikon AG. Der zu viel erzeugte Strom wird dort ins örtliche Versorgungsnetz eingespeist. Bis zum Jahr 2026 will Lyreco den Fussabdruck weiter reduzieren und CO2-neutral sein. gba