Mabylon hat einen multispezifischen Anti-Allergen-Antikörper zur Behandlung von Erdnussallergie für Studien im Rahmen der sogenannten Investigative New Drug (IND)-Befähigung nominiert. Dabei handelt es sich um ein Programm, welches zwischen den vorklinischen und klinischen Studien angesiedelt ist. Anschliessend wird Mabylon die klinische Entwicklung aufnehmen, wie aus einer Mitteilung des Schlieremer Biotech-Unternehmens hervorgeht.
„Basierend auf einer umfassenden präklinischen Analyse gehen wir davon aus, dass der Entwicklungskandidat von Mabylon für Erdnussallergie sicher ist, einen raschen Schutz bietet, aufgrund der geringen Verabreichungshäufigkeit eine höhere Compliance aufweist und auch bei Patienten wirksam sein wird, die weniger gut auf die beiden einzigen zugelassenen Erdnussallergie-Behandlungen in Frage kommen“, wird Mabylon-CEO Alcide Barberis in der Mitteilung zitiert.
Mabylon hat im Herbst 2023 eine Zusammenarbeit mit Pfizer im Rahmen des Ignite-Programms des Pharmaunternehmens vereinbart. Mabylon hat dadurch Unterstützung, strategischen Input und End-to-End-Dienstleistungen, einschliesslich Forschung, Entwicklung und Herstellung, erhalten und gleichzeitig seine Eigenständigkeit und alle Rechte an dem Wirkstoffkandidaten behalten.
Bei Mabylon handelt es sich um eine Ausgliederung aus Universität Zürich und Universitätsspital Zürich mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/jh