Zur Belebung des Stadtzentrums hat die Stadt Dietikon ihren Ideenwettbewerb fortgeführt und unter dem Motto Mitenand für Dietike 2.0 ausgeschrieben. Von September 2021 bis Januar 2022 wurden Projekte gesucht, welche einen Beitrag zur Attraktivität der Dietiker Innenstadt leisten. Beteiligt haben sich laut Medienmitteilung 13 Gruppierungen, Vereine und Privatpersonen. Sie haben insgesamt 18 Projektideen eingereicht. Die sind von einer Jury gesichtet und bewertet worden. Die Ideen reichten vom Aufstellen von Foodtrucks im Stadtzentrum, einer digitalen Schnitzeljagd durch Dietikon bis zur Aufstellung von wetterfesten Tafeln mit Informationen über die Landwirtschaft.
Für die praktische Umsetzung wurden Anfang Februar vier Projekte ausgewählt. Die fünfköpfige Jury beurteilte laut der Mitteilung die Projektideen nach ihrer Attraktivität für das Zentrum, der Werbepräsenz, der Identifikation mit Dietikon sowie der Umsetzbarkeit und Finanzierbarkeit.
Ausgewählt zur Realisierung wurden der Vorschlag Ansichtskarten-Sets von Hilde Brune. Die Dietiker Bevölkerung soll dazu atmosphärische Fotos von Dietikon einreichen, die zu einem Postkarten-Set zusammengefasst werden, die dann an verschiedenen Standorten zu bekommen sind. Angenommen wurde auch der Vorschlag von Claudia Perazza für ein Street Art-Festival für Künstlerinnen und Künstler aller Art aus Dietikon. Leonie Studer und ihr Team schlagen einen Graffiti-Contest vor. Dietiker Schulklassen sollen dabei, unterstützt von Fachleuten, Kunstwerke an vorbestimmten Wänden, Orten und Böden umsetzen. Von Maurus Cicolini stammt die Idee für ein Beachvolleyball-Turnier auf dem Rapidplatz.
Die Realisierung der vier Projekte soll im zweiten und dritten Quartal erfolgen. gba