Irina Lahtadire ist Senior Product Manager beim Schlieremer Unternehmen Contovista. Dieses hat Finanzassistenten entwickelt, welche von Privatpersonen und KMU genutzt werden können. Dazu arbeitet Contovista mit Banken zusammen, welche die Finanzassistenten in ihre e-Banking-Angebote integrieren. In einem Interview, welches Contovista auf seiner Internetseite veröffentlicht hat, setzt sich Irina Lahtadire mit der Zukunft des mobilen Bankings auseinander. „Dank besserer Screens, mehr Rechenleistung, grösserer Bandbreite und verlässlichen Sicherheitstechnologien“ würde das Thema weltweit aktuell geradezu explodieren.
In der Schweiz habe die Sicherheit beim mobilen Banking hingegen einen besonders hohen Stellenwert. „Da das mobile Erlebnis immer personalisierter und komfortabler wird, gehe ich davon aus, dass Nutzer sich mit einem Kompromiss anfreunden und die Vorteile der User Experience die Sicherheitsbedenken überwiegen werden“, sagt Irina Lahtadire.
Zudem setzt sich die Contovista-Mitarbeitende mit den zahlreichen neuen Firmen auseinander, die in den Markt für mobiles Banking drängen. Hierbei sieht sie jedoch einen grossen Vorteil für etablierte Hausbanken. Vertrauen sei die „Grundvoraussetzung im Banking und bei Finanz-Apps. Neue Anbieter müssen sich das Vertrauen ihrer Kunden erarbeiten, während etablierte Banken ihren Vertrauensvorsprung um jeden Preis verteidigen müssen.“
Contovista ist im Schlieremer IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum ansässig und Mitglied von Start Smart Schlieren. jh