Molecular Partners verzeichnet für 2023 einen Umsatz von 7 Millionen Franken, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Im Vorjahr waren es noch 189,6 Millionen Franken. Im Jahr 2022 konnte das Biotechnologieunternehmen aber auch eine Einmalzahlung über 150 Millionen Franken von Novartis für die Medikament Ensovibep verzeichnen.
Nachdem im Vorjahr durch diese Zahlung ein Betriebsgewinn von 116,6 Millionen Franken verbucht werden konnte, steht nun für das Berichtsjahr ein operativer Verlust von 61,1 Millionen Franken zu Buche. Einem Nettofinanzgewinn von 1,2 Millionen Franken im Jahr 2022 steht im Jahr 2023 ein Nettofinanzverlust von 0,9 Millionen Franken gegenüber. Unter dem Strich verbucht das Unternehmen aus Schlieren somit für 2022 einen Nettoverlust von 62 Millionen Franken (2022: Gewinn von 117,8 Millionen Franken).
Zum 31. Dezember 2023 verfügte Molecular Partner über flüssige Finanzmittel von 186,9 Millionen Franken. Damit ist die Finanzierung der Tätigkeiten von Molecular Partners bis 2026 gesichert, wie das Biotech vermeldet.
Molecular Partners mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich wurde 2004 von Forschenden der Universität Zürich (UZH) gegründet. ce/jh