Das ehemalige Wasserreservoir ist „architektonisch eindrücklich und akustisch hochinteressant“, wie es in einer Mitteilung von Klangwelt Lägern heisst. Der Verein hat die Konzertreihe „Wo Wasser war – wird Klang“ initiiert. Zwischen April und September werden die Musikerinnen und Musiker des Vereins dort sechs verschiedene Konzerte spielen, die jeweils zweimal – am Sonntagnachmittag und am frühen Abend – aufgeführt werden.
„Die Architektur des Raumes, seine Lage im Wald unter Tag, seine ursprüngliche Nutzung, seine Akustik, die An- und Abwesenheit von Wasser“, sollen allesamt Teil des Projektes sein. Ebenso die Besucher, die bereits am Waldrand empfangen und auf das Erlebnis eingestimmt werden. Die erfahrenen Musiker werden die Besucher stellenweise auch einbeziehen.
Die Platzzahl pro Konzert ist auf 30 Personen beschränkt, so dass insgesamt 360 Tickets für die Reihe „Wo Wasser war – wird Klang“ zur Verfügung gestanden haben. Dreiviertel davon sind bereits verkauft, wie es von Klangwelt Lägern heisst. Die restlichen Karten stehen im Gemeindebüro im Rathaus von Wettingen und im EWW-Laden in Wettingen zum Verkauf. Darüber hinaus können Karten bei der Präsidentin von Klangwelt Lägern, Marie Louise Reinert, erworben werden. Sie kann per Mail oder telefonisch (079 386 55 54) kontaktiert werden.
Mit der Konzertreihe soll nicht nur die Kulturszene von Wettingen, sondern vom ganzen Limmattal bereichert werden. Das Projekt „lenkt den Blick auf ein wichtiges Element der Infrastruktur einer Gemeinde und bindet es in eine kulturelle Dimension“, so Klangwelt Lägern. jh