Die Naviswiss AG mit Sitz in Brugg hat für ihre Operationshilfe Naviswiss Knee laut einer Medienmitteilung von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) eine sogenannte 510k-Genehmigung erhalten. Das bedeutet die Berechtigung zur Markteinführung ohne weiteren Nachweis durch klinische Studien. Die Anwendung Naviswiss Knee soll in Zusammenarbeit mit etablierten amerikanischen chirurgischen Partnern zunächst in begrenztem Rahmen eingeführt werden. Die vollständige Einführung von Naviswiss Knee Navigation ist für die zweite Hälfte des Jahres 2023 in orthopädischen Zentren in den Vereinigten Staaten geplant.
Naviswiss Knee ist eine Navigationsanwendung, die Chirurgen bei der optimalen Positionierung und Ausrichtung der Knieimplantate unterstützt. „Naviswiss Knee ist eine wichtige Ergänzung unserer Naviswiss Systemplattform, die unser Angebot für navigierten Gelenkersatz weiter ausbaut“, wird Jan Stifter zitiert, CEO von Naviswiss. „Wir haben jetzt eine patientenspezifische Option auch für den totalen Knieersatz, bei der der Chirurg die beste Anwendung für den Eingriff bestimmt.“
Naviswiss Knee liefere eine intelligente, kleine und präzise Technologie, die allen Beteiligten in der Versorgungskette zugutekomme, nicht zuletzt dem Patienten selbst, so der CEO weiter. Mit der Knienavigationslösung biete sich eine grosse Chance, den Wachstumskurs von Naviswiss zu beschleunigen. gba