Die neue Ausgabe des Magazins „36 km“ ist erschienen. „Das Tal wird zur Stadt“, heisst die Titelgeschichte. Die 16. Ausgabe des Regionalmagazins stellt die Strategie-Idee „Limmattalstadt“ ins Zentrum. „Die Stadt kommt, es ist nun an uns, sie zu gestalten“, sagt Thomas Sevcik über das Limmattal. Er ist Mitgründer des Narrativstrategie-Spezialisten arthesia, der Unternehmen, Organisationen, Städte und Regionen bei Avantgardeprojekten berät. Und er ist Autor der Strategie-Idee „Limmattalstadt“, die mutige Visionen für die Region aufzeigt.
In der aktuellen Ausgabe von „36 km“ werden drei zentrale Themen aus der Strategie-Idee beleuchtet: Können wir uns dörfliche Qualitäten erhalten, wenn wir zur Stadt werden? Pendeln wir bald mit dem Flugtaxi? Was halten Expertinnen und Experten von der Idee einer Hochschule im Limmattal?
Und: Wünscht sich die Bevölkerung denn eine Limmattaler Hochschule? Denn das Limmattal hat knapp 180‘000 Einwohnerinnen und Einwohner, ist damit grösser als Basel und etwas kleiner als Genf. Also stelle sich die Frage: Warum findet sich hier keine Hochschule? Fachpersonen aus der Bildung nehmen dazu Stellung. Und Strategieautor Thomas Sevcik sagt: Dafür sei es jetzt höchste Zeit.
Die weiteren Schwerpunktthemen gehen Fragen nach, wie: Bin ich ein Stadtmensch? Denn das Limmattal wächst immer mehr zu einer Stadt zusammen. Grosse Veränderungen lösen auch Unsicherheiten aus. Das gilt vor allem in Dörfern. Der Artikel zeigt die positiven Aspekte des anstehenden Wandels auf.
Unter dem Begriff „Im Stadtlabor“ werden in einer Analyse Szenarien aufgezeigt, die das zukünftige Stadtleben skizzieren. Das reicht von fliegenden Taxis zu vertikalen Städten.
Das Magazin „36 km“ erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von 57‘700 Exemplaren und ist kostenlos. Herausgeberin ist die Standortförderung Limmatstadt. ce/gba