Der Gewerbeverein Schlieren feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Der „Schlieremer“ feiert mit. Das Editorial der neuesten Ausgabe des Magazins wurde von Co-Präsident Thomas Linde geschrieben. „Ein 100-Jahr-Jubiläum feiern zu dürfen, ist eine Ehre, die nicht vielen Vereinen vergönnt ist“, schreibt er darin.
Der FC Schlieren wird im nächsten Jahr 100 Jahre alt. Kurz vor dem Beginn des Jubiläumsjahres, am 29. November, stimmen die Schlieremer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über den Neubau der Garderoben des Vereins im Zelgli ab. In der neuesten Ausgabe des „Schlieremer“ geht der Autor Martin Gollmer ausführlich auf die Diskussion ein. Danach dürfe das klare Resultat im Stadtparlament, das mit 26 zu fünf Stimmen dem Neubau zugestimmt habe, nicht täuschen. Zwar sei unbestritten, dass es diese Erneuerung brauche. Aber für manche seien die Kosten von 4,3 Millionen Franken zu hoch, für andere die Beteiligung des FC Schlieren in Höhe von 100‘000 Franken zu niedrig. Stadträtin Manuela Stiefel macht aber klar, dass die Kosten im Vergleich mit ähnlichen Bauten im Mittelfeld lägen – und die bestehenden Garderoben und das Vereinslokal bei einer Ablehnung der Vorlage auf Ende 2021 geschlossen werden müssten.
Die neue Ausgabe des „Schlieremer“ enthält auch einen Bericht über die Entstehung des Ökosystems von Start-ups in der Stadt rund um den Verein Start-Smart-Schlieren und das Innovations- und Jungunternehmerzentrum an der Rütistrasse. Philipp Locher als Präsident der Detaillistenvereinigung Pro Schlieren geht in einem Interview darauf ein, wie der Detailhandel der Stadt die Corona-Krise erlebt.
Die Ausgabe des Magazins kann auch online gelesen werden. stk