Die auf den 21. April terminierte Frühjahrsversammlung der Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) ist wegen der Coronasituation auf dem Korrespondenzweg durchgeführt worden. Dabei wurde laut Medienmitteilung auch die neue Geschäftsordnung des ZPL-Vorstandes genehmigt. Diese ergänzt die Statuten des Zweckverbandes ZPL. Weiter nahmen die Delegierten die Jahresrechnung 2020 und den Jahresbericht 2020 an. Sie stimmten auch für den Antrag des Vorstands zur Teilrevision des kantonalen Richtplans. Zur Jahresrechnung 2020 heisst es, die ZPL sei bei den Kosten im Rahmen des Budgets geblieben. Der Gesamtaufwand von 398‘700 Franken haben sogar um 4114 Franken unter dem Budget gelegen.
Der Zweckverband ZPL meldet auch einen Wechsel im Sekretariat. Der Vorstand hat am 24. März Nora Fritschi als neue Sekretärin der ZPL gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Matthias Räber an, der diese Aufgabe seit 2015 ausgeführt hat und eine neue Herausforderung annehmen wird, heisst es in der Mitteilung.
Im Rückblick auf das abgelaufene Jahr heisst es, die noch mit Präsenz der Delegierten im Februar 2020 durchgeführte Generalversammlung habe mit dem Referat von Baudirektor Martin Neukom die Ziele und Stossrichtungen in Bezug auf die Entwicklung des Limmattals sowie auch die Ziele für 2021 deutlich gemacht. So hätten sich die Themen Regionale Erholungs- und Sportinfrastruktur und Regionale Verkehrsplanung als Schwerpunkte für 2021 herauskristallisiert.
Zur Teilrevision des Richtplans heisst es, oberstes Ziel sollte sein, die Region Limmattal und die bestehende Bahninfrastruktur sowie den Güterverkehr zu entlasten. Das dürfe aber nicht zu einer noch stärkeren Zerschneidung und Trennung des Raumes führen. Die Güterumfahrungslinie dürfe nicht zu einer Verschlechterung der Lärmsituation im Limmattal führen.
Die Herbstversammlung soll wieder mit Teilnahme der Delegierten am 27. Oktober in Oberengstringen stattfinden. gba