Babykleidung nicht kaufen, sondern gegen Gebühr ausleihen und durch eine Nummer grösser ersetzen, wenn das Baby wächst. Das ist das Konzept des Schlieremer Start-ups OÏOÏOÏvon Anna Mucha und Belén Bolliger. Die beiden Gründerinnen versichern in einer Medienmitteilung, dass nur Bio-Babykleidung von nachhaltigen Marken verliehen werde, welche jederzeit durch die nächste Grösse ausgewechselt werden könne. Erhältlich seien drei Sets mit den wichtigsten Basics, die jedes Baby im ersten Jahr benötigt. Im Preis inbegriffen seien Versand und Abnutzung. Die Päckchen werden online bestellt, mit funktionalen und nachhaltigen Baby-Basics befüllt und direkt vor die Haustür geliefert. Die Kleider sind bereits vorgewaschen, sodass sie direkt angezogen werden können.
Als Vorteile des Konzepts nennen Mucha und Bolliger: Ein Baby durchwächst im ersten Lebensjahr durchschnittlich ganze sechs bis sieben Kleidergrössen. Durch das automatisierte Teilen sparen sich die Eltern Zeit sowie Geld und erhalten dafür hochwertige Bio-Baumwollkleideung für ihre Kleinen. Gleichzeitig werden Ressourcen geschont und Verschwendung minimiert. Am Lebensende verkauft OÏOÏOÏ die Kleidung und spendet die Gewinne.
Um das Sortiment zu erweitern, veranstaltet OÏOÏOÏ im September eine Kampagne zur Schwarmfinanzierung, die auf der Plattform wemakeitunterstützt werden kann. gba