IKEA Schweiz hat im Geschäftsjahr 2020/21 mehr Einnahmen verbucht. Das Möbelhaus konnte seinen Umsatz um 7 Prozent auf 1,23 Milliarden Franken steigern – dies trotz des sechswöchigen Lockdowns.
Den Anstieg erklärt IKEA Schweiz in einer Mitteilung vor allem mit höheren Einnahmen im Online-Handel. Dieser Bereich macht nun fast einen Viertel des Umsatzes aus. Vor zwei Jahren lag der Anteil noch bei 9 Prozent. IKEA will aber trotz der steigenden Anzahl von Auslieferungen nachhaltiger werden. So sollen bis 2025 alle Lieferungen emissionsfrei durchgeführt werden. Dabei arbeitet das Unternehmen seit August auch mit dem St.Galler Paketdienstleister Quickpac zusammen, der auf Elektrofahrzeuge setzt.
IKEA Schweiz gibt auch Zahlen zur Sparte IKEA Food bekannt. Diese sei aufgrund der Schliessungen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Umsatz ging um fast einen Fünftel zurück. Insgesamt blickt IKEA Schweiz aber auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. „Wir sind alle sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Vor dem Hintergrund der in den letzten eineinhalb Jahren Pandemie gewonnenen Erkenntnisse werden wir verstärkt auf langfristigen Erfolg ausgelegt sein, um mehr als nur Umsatzmaximierung zu verfolgen“, wird CEO Jessica Anderen zitiert. ssp