Das Start-up Optiverse hat laut einer Mitteilung eine Förderung von 150‘000 Franken von Venture Kick erhalten, um seine Lösungen für die Unterstützung und Aufbereitung von Sitzungen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) weiter auszubauen und den Markteintritt zu beschleunigen. Das im ICT-Bereich tätige Zürcher Jungunternehmen wird das Geld nutzen, um seine Infrastruktur auszubauen und die Einführung seiner Technologie in weiteren Unternehmen zu beschleunigen.
Die KI-Technologie von Optiverse automatisiert arbeitsintensive Aufgaben bei Besprechungen, darunter Erstellung von Protokollen, Automatisierung von Folgemassnahmen und Bereitstellung von Wissen in leicht zugänglichem Format. Die Technologie zur Videozusammenfassung extrahiert die wichtigsten Höhepunkte und bietet den Nutzenden eine intelligente Besprechungsplattform. Durch diese Entlastung können sich die Mitarbeitenden ganz auf die Besprechung konzentrieren, da die Verwaltungsarbeit im Hintergrund erledigt wird, heisst es in der Mitteilung. Die Software unterstützt mehrere Sprachen.
Die Lösung von Optiverse richte sich an unter anderem an Teammanagement, Führungskräfte sowie Vertriebs- und Marketingfachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrössen, heisst es weiter. Das Angebot werde bereits von 15 Schweizer Unternehmen täglich genutzt. Die Nutzenden berichten von einer durchschnittlichen Einsparung von 6,8 Stunden pro Woche durch die Plattform.
Das Gründungsteam besteht aus CEO Elio Assaf, CTO Raphael Ausilio und COO Mario Assaf. Optiverse arbeitet mit Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL), der Universität St.Gallen (HSG) und der HEC Lausanne zusammen. ce/gba