Das Patronatskomitee der Phänomena erfährt weiteren Zuwachs. Laut einer Mitteilung von Urs J. Müller, der die Gesamtleitung der Erlebnisausstellung Phänomena innehat, haben sich die Ständeräte Daniel Jositsch, Ruedi Noser und Jakob Stark sowie der Aargauer Landammann Alex Hürzeler bereit erklärt, die Phänomena als Botschafter zu unterstützen.
Weiter wird darauf verwiesen, dass der Kanton Zürich 5 Millionen und der Kanton Aargau 1 Million Franken zur Verfügung stellen. Auch bekommen die Organisatoren Beistand bei der Entwicklung der interaktiven Erlebnisstationen. Neueste Fachpartner sind das Technorama Winterthur und das Wasserforschungsinstitut Eawag.
Den Herausforderungen unserer Zeit müsse man mit Innovation begegnen. Der Werkplatz Schweiz brauche junge Menschen, die sich für naturwissenschaftliche Berufe und Studien entscheiden. „Es ist tatsächlich Zeit für eine neue Phänomena“, wird Ständerat Ruedi Noser zitiert.
Zum Antrag des Zürcher Kantonsrats auf einen Beitrag von 5 Millionen Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds für die Phänomena wird Finanzdirektor Ernst Stocker zitiert, der Unterstützungsentscheid sei im Regierungsrat klar ausgefallen. Weil der Beitrag 1 Million Franken übersteigt, wird der Kantonsrat das letzte Wort haben. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass der Beitrag im Rat auf grosses Wohlwollen stossen wird“, so Stocker.
Das Gesamtbudget für die Phänomena vom April bis zum Oktober 2024 in Dietikon liegt bei 47 Millionen Franken, von denen je ein Drittel durch die öffentliche Hand, private Partnerinnen und Partner sowie durch Eintrittsgelder gedeckt werden soll. gba