Paul Zumbühl wird an der kommenden Generalversammlung Anfang Mai 2025 als Verwaltungsratspräsident von Schlatter zurücktreten, informiert die Schlatter Gruppe in einer Mitteilung. Zumbühl hat dieses Amt bei dem international aktiven Schlieremer Maschinenbauer über insgesamt zwölf Jahre ausgeübt. Der scheidende Präsident bleibt der Gruppe aber als Mitglied des Verwaltungsrats erhalten.
In derselben Mitteilung gibt Schlatter zudem erste Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2023 bekannt. Danach konnte der Nettoerlös im Jahresvergleich um 16,4 Prozent auf 128,6 Millionen Franken gesteigert werden. Der Bestellungseingang ging gleichzeitig von 128,1 Millionen auf 113,1 Millionen Franken zurück. Mit einem Auftragsbestand von 73,9 Millionen Franken per Jahresende 2023 sei die Auslastung aller Werke für das laufende Jahr aber „bereits weitreichend gesichert“, schreibt Schlatter.
Ihr detailliertes Jahresergebnis 2023 will die Gruppe am 28. März kommunizieren. Schlatter rechnet mit einem im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen operativen Betriebsergebnis auf Stufe EBIT im mittleren bis oberen einstelligen Millionenbereich. Im Vorjahr wurden 5,5 Millionen Franken realisiert. ce/hs