Pearl Technology und Positrigo entwickeln gemeinsam ein ganzheitliches Lagerungskonzept für Patienten nach neuestem Standard für Untersuchungen des Gehirns mit einem PET-Scanner. Laut einer Mitteilung hat sich das Zürcher Medtech-Unternehmen Positrigo für Pearl Technology mit Sitz in Schlieren als „Preferred Partner“ entschieden, um von der Expertise bei der Fixierung von Patienten in der Nuklearmedizin zu profitieren. Wie bei vielen Bildgebungsmodalitäten sei auch bei dem neuartigen Gehirn-PET System die Patientenlagerung ein zentraler Baustein für Bildqualität, Komfort und Hygiene.
Positrigo hat sein neues Gerät zur Bildgebung des Gehirns im September vorgestellt. NeuroLF wurde beim Kongress der European Association of Nuclear Medicine (EANM) in Wien präsentiert. Das Gehirn-Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-System wurde entwickelt, um die Diagnose und Überwachung von Gehirnerkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie und auch von Tumoren zu erleichtern.
Der Bedarf an Gehirn-Scans werde deutlich zunehmen, wird Stefan Bircher zitiert, Chief Commercial Officer von Positrigo. „Nach einer gut dreijährigen Entwicklungszeit stehen wir nun kurz vor der Zulassung, das heisst die Entwicklung ist bald abgeschlossen und wir gehen davon aus, dass wir im nächsten Jahr die FDA-Zulassung in den USA und auch das CE-Zeichen für den Verkauf in Europa erreichen werden“, wird Bircher zitiert.
Pearl Technology fertigt ProBelt-Gurte aus einer strapazierfähigen glatten PU-Folie. Sie können auch mit 90-prozentigem Alkohol bedenkenlos desinfiziert werden. Dass die Patienten komplett ohne die für Schmutzablagerungen anfälligen Klettverschlüsse fixiert werden können, bedeute einen weiteren Hygiene-Vorteil, heisst es auf der Produktseite des Unternehmens. ce/gba