Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) hat einen Erfahrungsbericht im Hinblick auf die sogenannte Schoppen-MRT vorgelegt. Dabei werden die Babys nicht vor der MRT-Untersuchung sediert. Stattdessen erhalten sie eine Mahlzeit und werden dann in einer bewegungsunfähigen Haltung während des normalen Schlafes untersucht. Beim UKBB wurde dafür die vom Schlieremer Unternehmen Pearl Technology entwickelte Lagerungshilfe BabyFix Cocoon eingesetzt.
Für die Lagerung im BabyFix Cocoon wurden die Babys erst in Watte gepackt und dann in die Lagerungshilfe eingewickelt. Diese wurde zum Teil vakuumiert, wodurch die Babys „druckstellenfrei und stabil gelagert“ werden konnten. Die enge Lagerung führte zu einer Beruhigung der Babys. Zudem wurde durch die Verwendung von BabyFix Coccon eine „gute Wärmeisolation festgestellt“, so dass die Babys gegen Unterkühlung geschützt wurden. Daher wird die Lagerungshilfe des Schlieremer Unternehmens inzwischen auch bei Kindern mit einem Gewicht von bis zu 7 Kilogramm und auch bei Computer-Tomographie (CT)-Untersuchungen genutzt.
Die Ergebnisse der Schoppen-MRT waren im UKBB von Anfang an „mindestens zufriedenstellend“ und sind sukzessive verbessert worden, wie aus dem Bericht hervorgeht.
Pearl Technology ist Mitglied im Innovations- und Jungunternehmerzentrum Start Smart Schlieren. jh