Die Idee zu den Firmen-E-Bikes stammt von Unternehmensinhaber Matthias Pestalozzi und seiner Ehefrau Muriel Pestalozzi, wie aus einer Medienmitteilung von Pestalozzi hervorgeht. „Zum Start steht den Mitarbeitenden eine Flotte bestehend aus zwölf E-Bikes verteilt auf drei Standorte zur Verfügung“, heisst es darin weiter.
Die Vorteile der elektrischen Velos sollen sich insbesondere im Silbernquartier in Dietikon zeigen. Aufgrund des Verkehrs dauern dort auch eigentlich kurze Autofahrten länger als gewünscht. Und für den Gang zu Fuss von einem Gebäude zum anderen sind die Entfernungen zu gross, „und meist hat man ja noch einen Stapel Unterlagen oder Material für die Kollegen im Schlepptau“. Daher sind die E-Bikes auch mit Transportboxen ausgestattet worden. Bei der Auswahl des Zubehörs hat Pestalozzi ebenso wie bei der Anschaffung der E-Bikes auf die Zusammenarbeit mit e-motion in Dietikon gesetzt.
Neben dem Klimaschutz dient die Anschaffung der E-Bikes auch der Gesundheit der Mitarbeitenden. „Auch wenn wir am Ende nur einen Teil der Belegschaft fürs Velofahren begeistern können, hat sich die Initiative gelohnt“, wird hierzu Muriel Pestalozzi in der Mitteilung zitiert. Somit solle ein cleverer Mobilitätsmix gefördert und das Autofahren nicht verteufelt werden, ergänzt Matthias Pestalozzi. „Uns geht es in erster Linie darum, die Mitarbeitenden zum Selbstversuch zu animieren. Denn wir sind überzeugt, dort wo der Veloeinsatz Sinn macht, wird er sich langfristig von alleine durchsetzen.“ jh