Die Phänomena kommt erst 2024. Das ist ein Jahr später als ursprünglich geplant, fällt aber genau mit dem 40. Jahrestag der ersten Phänomena zusammen. Die erste Ausstellung zu Naturphänomenen fand 1984 am Zürichhorn statt und wurde von über 1 Millionen Personen besucht.
Der Entscheid zur Verschiebung um ein Jahre gebe mehr Raum für eine akkurate Planung und Umsetzung, erklärt Initiant und Organisator Urs J. Müller in einer Medienmitteilung. Einer der Gründe für den neuen Termin sei gewesen, dass „uns das Gelände ab 2024 komplett zur Benutzung freisteht und wir keine Einschränkungen bei der Durchführung in Kauf nehmen müssen“, wird Müller zitiert. Aufgrund der aktuellen Finanzierungspläne und Gesprächen mit weiteren interessierten Parteien sei die Verschiebung um ein Jahr wert- und sinnvoll. Der Entscheid lasse „Raum für eine akkurate Planung und Umsetzung und wird von allen involvierten Parteien mitgetragen“.
Zum Teil werde die Phänomena bereits 2023 mitzuerleben sein. Etwa durch Besuche in der Werkstatt, auf dem Gelände, bei Workshops, Veranstaltungen oder Wettbewerben. Darüber hinaus gebe es auch digitale Inhalte.
Im Interview für die November-Ausgabe von „36 km – Magazin für die Limmatstadt“ zieht Müller einen Vergleich zur ersten Ausstellung 1984. „Der Inhalt ist konzeptionell ähnlich, wiederum stehen Naturwissenschaften im Fokus. Bei der Konzeption und Präsentation der Exponate gehen wir aber neue Wege, indem wir uns im Vorfeld stärker von Fachleuten aus Wissenschaft und Technik beraten lassen und vor allem auch die Kommunikation der heutigen Zeit anpassen.“
Laut Stadtpräsident Roger Bachmann setzt sich Dietikon als Gastgeberin dafür ein, „der Bevölkerung ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen“. Bachmann: „Die Phänomena bietet ein einzigartiges Bildungsangebot für die ganze Schweiz. Ich freue mich sehr, dass Dietikon diese nationale Expo zu wissenschaftlichen Themen austragen darf.“ gba