Planzer will den Anteil der Lernenden am Gesamtpersonalbestand steigern. Laut einer Mitteilung auf Facebook hat das Dietiker Logistikunternehmen im vergangenen Jahr 352 Lernende ausgebildet. Das sei eine Lehrstellenquote von 7,1 Prozent von allen Mitarbeitenden. Laut Angaben auf der speziellen Internetseite des Unternehmens für Lernende arbeiten bei Planzer rund 5300 Personen, darunter durchschnittlich 340 Lernende. Ziel des Unternehmens sei es, so die Facebook-Mitteilung, eine Lehrstellenquote von 10 Prozent zu erreichen.
In der Mitteilung werden die Neuzugänge der Lernenden als „neue Familienmitglieder“ begrüsst. Die 1936 in Dietikon gegründete Firma ist ein Familienunternehmen und wird in der dritten Generation von Nils Planzer geführt. Er ist Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer der Planzer Transport AG. In einer Broschüre zur Ausbildung bei Planzer schreibt der CEO in der Einleitung zu den Informationen über die elf verschiedenen Ausbildungswege im Unternehmen: „Unsere Welt dreht sich um die Lager- und Transportanliegen unserer Kunden.“ Die Firma sei interessiert an Mitarbeitenden, „die mitdenken und anpacken“. Planzer biete die Wahl zwischen sechs verschiedenen Berufsrichtungen und elf Ausbildungen an Standorten in der ganzen Schweiz.
Die angebotenen Lehrstellen reichen von Strassentransportfachmann oder Fachfrau EFZ (eidgenössische Fähigkeitszeugnis) zu Strassentransportpraktiker EBA (eidgenössisches Berufsattest), Logistikern, Kaufleuten, Informatikern und Lernenden in Fachbereichen wie Automobil, Lackiererei, Reifen oder auch Detailhandel und Fachmann oder Fachfrau für Betriebsunterhalt.
Für Lernwillige, die sich nicht sicher in der Berufswahl sind, bietet Planzer auch sogenannte Schnupperlehren während einiger Tage in einem Planzer-Betrieb an. gba