Das Logistikunternehmen Planzer stellt GGF Getränke einen Lieferwagen zur Verfügung. Damit will Planzer das laut einer Mitteilung auf Facebook nicht subventionierte Hilfswerk unterstützen. Das hat sich mit dem Verein Bara zusammengeschlossen, um gemeinsam Arbeitsplätze für Menschen zu schaffen, die sich in einer schwierigen Situation befinden.
GGF ist 1996 als Gemüse-, Getränke- und Früchteunternehmen entstanden, was zum Logo GGF führte. Inzwischen ist es nur noch Getränkelieferdienst im Zürcher Raum. Seit 2011 sei aus GGF eine Sozialfirma geworden, heisst es im Selbstbeschrieb.. Es wurde Freiwilligenarbeit angeboten, um die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. 2013 schloss sich GGF mit dem Verein Bara zusammen. Der ist darauf spezialisiert, bedürftige Personen, Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger, Menschen, die eine Invalidenrente bekommen, oder auch allgemein Langzeitarbeitslose wieder fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen.
Planzer verweist in seiner Medienmitteilung auf sein soziales Engagement. Deshalb stelle man dem Hilfswerk für die Getränkeauslieferungen einen IVECO-Lieferwagen zur Verfügung. Das Fahrzeug ist mit einem Planenaufbau und einer Hebebühne ausgerüstet.
Planzer unterstützt laut Eigendarstellung im Internet eine Reihe von langfristigen Projekten durch Sponsoringengagements. Als einige Beispiele werden angeführt: EcoDrive zur Förderung wirtschaftlichen Fahrens mit tiefem Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss. Unterstützt wird der Fussballklub FC Dietikon, ebenso der Handballclub Dietikon-Urdorf. Gefördert wird die Schweizer Tafel nach dem Motto „Essen verteilen statt wegwerfen“, und „Tischlein deck dich“, die Umwelt Arena und auch der Unternehmensverband Öbu, der sich für die Wahrnehmung von ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung im Wirtschaftsleben einsetzt. gba