(CONNECT) Die Polizei- und Sicherheitsvorstände von Dietikon, Uitikon, Urdorf und Schlieren sowie die Verantwortlichen des Zweckverbands Polizei rechtes Limmattal haben eine Interkommunale Vereinbarung zur gegenseitigen polizeilichen Unterstützung im Bezirk Dietiko“ erarbeitet. Sie regelt laut Medienmitteilung die Handlungsbefugnisse der Kommunalpolizeien auf den Gemeinde- und Stadtgebieten ausserhalb der eigenen Gemeinde. Der Stadtrat in Schlieren hat der Vereinbarung zugestimmt. Sie soll per 1. April in Kraft gesetzt werden.
Insbesondere bei dringenden Interventionen kommen deren Bestimmungen zur Anwendung, heisst es in der Mitteilung der Stadt Schlieren. Die Gemeinden beziehungsweise Städte erlauben den jeweiligen Polizeikorps, sich gegenseitig in ihren Gemeindegebieten zu unterstützen und berechtigen diese zu allen dazu notwendigen polizeilichen Handlungen im Einsatz. Auch diene die Vereinbarung dem Schutz und der Absicherung der einzelnen Polizistinnen und Polizisten auf „fremden Territorien“.
Der Stadtrat Schlieren hat zugestimmt und zur Kenntnis genommen, dass für die gegenseitigen Leistungen und Unterstützungen keine Kosten verrechnet werden, heisst es weiter. Auch geht der Stadtrat davon aus, dass eine Ausgewogenheit der Einsätze – Schlieren in anderen Gemeinden und andere Gemeinden in Schlieren – bestehe.
Auf die Stadt Schlieren kommen somit keine zusätzlichen finanziellen Aufwendungen zu. Angedacht ist, dass die Vereinbarung per 1. April dieses Jahres in Kraft gesetzt wird, heisst es weiter. Vorher müssten die Zustimmungen der anderen Vertragsgemeinden vorliegen. ce/gba