Die Büros VPA Architektur aus Zürich, extrã Landschaftsarchitekten aus Bern und Timbatec Holzbauingenieure aus Zürich haben den von der Stadt Dietikon ausgeschriebenen Wettbewerb für die Neukonzipierung der Schulanlage Luberzen gewonnen. Ihr Projekt namens Mosaik habe das Beurteilungsgremium sowohl in finanzieller als auch in städtebaulicher und ökologischer Hinsicht überzeugt, erläutert die Hochbauabteilung Dietikon in einer Mitteilung. Unter insgesamt 15 zur Auswahl stehenden Vorschlägen wurde Mosaik einstimmig zum Sieger gekürt.
Das Siegerprojekt zeichne sich durch gute städtebauliche und aussenräumliche Abstimmung und vielschichtige Quartiervernetzung aus. Die bestehenden Klassentrakte der Schulanlage sollen in Holzmodulbauweise erweitert werden. Zudem sind der Neubau eines Gemeinschaftstrakts und eines Sportgebäudes geplant. Der Vorschlag von VPA Architektur, extrã Landschaftsarchitekten und Timbatec Holzbauingenieure hat bei der Jury auch durch seinen ressourcenschonenden Umgang mit dem Bestand sowie seiner ökologischen Bauweise gepunktet. „Trotz der im Vergleich mit den anderen Projektbeiträgen kleinen Geschossfläche erfüllt es das geforderte Raumprogramm aus organisatorischer und betrieblicher Sicht überzeugend“, schreibt die Hochbauabteilung.
Die Neukonzipierung sieht den Ausbau auf vier Kindergarten-, 16 Primarschul- und 18 Sekundarschulklassen vor. Zudem sollen eine Mensa, eine Bibliothek, eine Dreifachturnhalle und ein Lehrschwimmbecken entstehen. Interessierte können alle 15 eingereichten Vorschläge noch bis zum 24. September im ersten Obergeschoss der Stadthalle Dietikon in Augenschein nehmen. ce/hs