Die in Dietikon anässige Limeco informiert in einer Medienmitteilung über die Fortschritte bei den Arbeiten an der Entwässerung Fahrweid. Dabei wird das Pumpwerk Länggenbach erweitert und eine neue Abwasserkanalisation für das Quartier gebaut. Die Arbeiten an der Kanalisation werden nach der Entscheidung von Limeco und den Gemeinden Weiningen und Geroldswil im sogenannten Microtunnelingverfahren durchgeführt, bei dem es zu Verzögerungen gekommen ist.
„Dafür verantwortlich waren u.a. alte Spundwände, die bei früheren Kanalarbeiten eingebaut wurden, aber in keinen Plänen aufgeführt waren. Sie sorgten immer wieder für unliebsame Überraschungen im Bauverlauf“, wird dazu Mirko Plaul vom Dietiker Unternehmen swr+ zitiert, welches die Gesamtleitung bei den Arbeiten innehat. Darüber hinaus hat die unterschiedliche Geologie des Bodens Zeit gekostet und zu Anpassungen des Terminplans geführt. Nun sei die Planungssicherheit aber wieder hergestellt, so Plaul. „Die unterirdischen Grabarbeiten können im Herbst abgeschlossen werden. Die letzten Etappen an der Fahrweid- sowie Austrasse werden im konventionellen Grabenbau durchgeführt. Parallel dazu werden die einzelnen Liegenschaften an den neuen, leistungsstärkeren Abwasserkanal angeschlossen.“
Darüber hinaus ist das neue Pumpwerk nahezu einsatzfähig. „Wir freuen uns darauf, dass ab August die beiden neuen Schneckenpumpen bei starkem Regen das Wasser aus der Fahrweid pumpen und so Hochwasserereignissen vorbeugen können“, heisst es dazu von Limeco-Geschäftsführer Patrik Feusi. jh