Ursprünglich sei das Projekt Klangteppich Limmattal von der Regionalen 2025 initiiert worden, informiert die Geschäftsstelle der Regionalen Projektschau Limmattal in einer Mitteilung. Inzwischen wird die laut Mitteilung „einzigartige Plattform für Limmattaler Musik- und Tanzschaffende“ vom Verein Klangteppich Limmattal getragen. Die verschiedenen Musik- und Tanzfäden des Klangteppichs sollen als wichtiger Teil in die Zwischenschau 2019 der Regionale 2025 eingewebt werden.
„Wir knüpfen einen multikulturellen, interaktiven, interdisziplinären und bunten ,Klangteppich‘“, erläutert Jutta Freiwald, Präsidentin und Projektleiterind des Vereins Klangteppich, in der Mitteilung. „Je nachdem wie die verschiedenen Musik-und Tanzfäden verknüpft werden, entstehen unterschiedliche farbige Teppichmuster.“ Der Klangteppich wird dabei von bekannten und weniger bekannten Akteuren geknüpft und soll dem Kulturleben im Limmattal „eine neue Plattform mit einer Strahlkraft“ geben, „die über die Grenzen der Kantone Aargau und Zürich hinausgeht“, meint Freiwald.
Der Auftakt wird am Wochenende vom 21. und 22. September mit ersten Klangblitzen gemacht. Einen davon trägt die Tanzschule NatMove mit Auftritten von fast 70 Kindern und Jugendlichen an drei verschiedenen Orten in Baden AG bei. Einen zweiten vermitteln die Tänzer der Urdorfer Tanzfabrik im Nachbarkanton Zürich. Sie bildet zudem mit dem katholischen Kirchenchor Urdorf eines der Klangtandems des Teppichs, in denen Künstler in eher ungewöhnlichen Konstellationen zusammenfinden. Das vollständige Programm der Klangblitze im Limmattal kann im Internet eingesehen werden. hs