Das auf Wasseranalysen spezialisierte Schlieremer Unternehmen rqmicro hat laut einer Mitteilung im Rahmen des Swiss Accelerator-Programms von Innosuisse eine Förderung erhalten. Die Unterstützung werde die laufenden Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen im Bereich der E. coli-Detektion verstärken und beschleunigen, heisst es weiter.
Diese Finanzierung werde es rqmicro ermöglichen, die Entwicklung und Skalierung neuartiger Produkte und Dienstleistungen voranzutreiben, insbesondere im Bereich der E. coli-Schnelldetektion. Sie stelle auch die Mittel bereit, um die Markteinführung der fortschrittlichen E. coli-Detektionstechnologie zu beschleunigen, heisst es weiter.
Im Jahr 2023 lancierte die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse eine Ausschreibung für den Swiss Accelerator, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups in der Schweiz mit hohem Innovationspotenzial direkt finanziell zu unterstützen. Nach einem dreistufigen Evaluationsverfahren wurde das Innovationsprojekt von rqmicro zusammen mit 32 weiteren Projekten ausgewählt.
rqmicro investiert signifikante Ressourcen in die Entwicklung einer proprietären Plattform für die rasche Detektion von Bakterien im Wasser. Verbraucher weltweit sollen vor mikrobiologisch kontaminiertem Wasser geschützt werden. Die erste kommerzielle Anwendung konzentrierte sich auf den Nachweis von Legionellenbakterien. Nun will rqmicro die E. coli-Bakterien ins Ziel nehmen.
rqmicro (Rapid Quantitative Microbiology) ist ein Life Sciences- und Tech-Start-up, das 2013 als Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet wurde. rqmicro hat seinen Sitz in Schlieren und betreibt eine Vertretung in Schanghai in China. rqmicro ist Mitglied von Start-Smart-Schlieren. ce/gba