RWB versorgt erste städtische Liegenschaft mit Fernwärme

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Die Regionalwerke AG Baden hat laut einer Mitteilung der Stadt erstmals eine städtische Liegenschaft an ihren Wärmeverbund angeschlossen. Mit dem Wegfall der bisherigen Gasheizung kann an der Wiesenstrasse der Ausstoss von 14 Tonnen CO2 vermieden werden. 

Die Stadt Baden will bis 2028 sämtliche Gasheizungen in ihren Liegenschaften auf Fernwärme umgestellt haben. Der Einwohnerrat hat für eine erste Bauphase bis 2025 einen Planungskredit von 750‘000 Franken genehmigt. Für die zweite Bauphase bis 2028 soll 2025 ein zweiter Kreditantrag vorgelegt werden. Bisher hat die RWB 60 Liegenschaften evaluiert.

Die Stadt rechnet mit einem Fernwärmepotenzial von jährlich rund 9400 Megawattstunden und einem CO2-Reduktionspotenzial von 1900 Tonnen in ihren Liegenschaften. „Die Stadt will mit einer Vorbildfunktion vorangehen“, wird Stadtrat Philippe Ramseier in der Mitteilung zitiert.

Die Energie für das Fernwärmenetz stammt unter anderem aus der Kehrichtverbrennungsanlage KVA Turgi. Der Anteil CO2-neutraler Wärme beträgt im Fernwärmenetz Baden Nord über 80 Prozent. ce/stk

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