Der Geschäftsbereich Schweissen habe den pandemiebedingten Rückgang der Geschäfte hinter sich gelassen, schreibt der Schlatter Gruppe in einer Mitteilung. Ihr zufolge hat der Schlieremer Maschinenbauer im ersten Halbjahr 2021 eine hohe Nachfrage in diesem Geschäftsbereich verbuchen können. Der Geschäftsbereich Weben werde für das erste Semester 2021 allerdings noch rote Zahlen schreiben, erläutert Schlatter.
Insgesamt habe die Gruppe Auftragseingänge und Nettoerlöse im ersten Halbjahr 2021 im Jahresvergleich deutlich steigern können, heisst es in der Mitteilung weiter. Schlatter rechnet damit, für das Berichtshalbjahr einen Gewinn ausweisen zu können. Das Geschäftsjahr 2020 hatte die Gruppe mit einem Verlust von 5,5 Millionen Franken abgeschlossen.
In derselben Mitteilung kommuniziert Schlatter einen Wechsel im Management. Harald Reich, seit 2017 Geschäftsführer der Schlatter Deutschland GmbH & Co. KG, verlasse das Unternehmen, informiert das Schlieremer Unternehmen. Die Leitung der deutschen Schlatter-Tochter ad interim soll mit sofortiger Wirkung Gruppen-CEO Werner Schmidli übernehmen. hs