Im Rahmen des vierten pädagogischen Kunstprojekts „Labyrinth – bis zur Mitte und zurück“ hätte es eigentlich zu Aufführungen in der Klosterkirche Königsfelden kommen sollen, wie es in einer Medienmitteilung des Vereins tanz&kunst königsfelden heisst. Doch aufgrund der Corona-Krise mussten diese Pläne geändert werden. Stattdessen realisieren die beteiligten Künstler, Schüler und Lehrpersonen nun das Filmprojekt „Tanz des Minotaurus“. In dem Film werden Fragmente, Tutorials und Videobeiträge aus der bisherigen Arbeit an dem Kunstprojekt zu sehen sein. Auch Bildmaterial von der Aufführung des Schlussaktes am 10. Juni werden dazu mit einer Drohne gefilmt.
Am 10. Juni kommen die rund 80 Badener Primarschülerinnen und -schüler, die an dem Kunstprojekt beteiligt sind, ab 10.30 Uhr im Schulhaus Tannegg zusammen. „Ein letztes Mal tragen sie ihre Minotaurus-Masken und zusammen mit den Tanzpädagog*innen und Lehrpersonen findet auf dem Schulareal ein gemeinsames Abschiedstanzen statt“, so die Mitteilung.
Insgesamt waren über sieben Monate 150 Schülerinnen und Schüler aus Baden und von der Kantonschule Wettingen an dem Projekt beteiligt. Auf der Plattform Labyrinth 2020 sind viele Zeugnisse ihres Engagements zu sehen. Der fertige Film soll im Herbst in einem Kino in Baden gezeigt werden. jh