Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die Dekarbonisierungsziele des Schlieremer Innovationsdienstleisters Zühlke offiziell validiert. Zühlke ist damit laut Medienmitteilungeines von weniger als 50 Unternehmen im Bereich Software und Services in Europa, die solche verifizierten Netto-Null-Ziele haben. Zühlke arbeite mit Kunden und Partnern zusammen, um zu schnellen und tiefgreifenden Emissionssenkungen beizutragen, damit die globalen Emissionen bis 2030 halbiert und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht werden, heisst es weiter.
Die Science Based Targets initiative wurde von führenden Umwelt- und Klimaschutzorganisationen entwickelt, um einen Rahmen bereitzustellen, der es Firmen erlaubt, ihren Treibhausgasausstoß auf einer wissenschaftlichen Grundlage zu reduzieren.
„Auch wenn wir den grössten Einfluss durch unsere Kunden haben, gehen wir auch bei der nachhaltigen Transformation von Zühlke mit gutem Beispiel voran. Deshalb haben wir uns Netto-Null-Ziele für unsere eigenen Kohlenstoffemissionen gesetzt“, wird Christoph Bröcker zitiert, Head of Sustainability bei Zühlke.
Das Unternehmen hat einen Emissionsreduzierungsplan aufgestellt. Zu den Massnahmen gehören die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien, Begrünung der Bürostandorte, Umzug in nachhaltigere Gebäude, Abschaffung von Firmenfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, Kauf klimafreundlicher Produkte und Dienstleistungen, Unterstützung nachhaltiger Reisen und die Förderung eines umweltfreundlicheren Pendlerverkehrs.
Die offiziell validierten Ziele sind kurz- und langfristige Massnahmen, um das übergreifende Netto-Null-Ziel zu erreichen, bei dem sich Zühlke verpflichtet, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. ce/gba