Bei Filterprozessen in der Probenverarbeitung sind die Wissenschaftler häufig mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, wie aus einer Medienmitteilung von Securecell hervorgeht. Dazu gehört beispielsweise die unerwünschte Separierung von Bestandteilen oder auch die Verstopfung des Filter-Mediums. Mit einer neuartigen Membran bietet Securecell hierfür nun eine Lösung ein.
Das in Urdorf ansässige Unternehmen hat mit Sephara eine Membran auf Silikonbasis für die in-situ-Verwendung entwickelt. Bei Sephara werden Probenpartikel, die grösser als die Poren der Membran sind, einbehalten, so dass eine Verschmutzung durch Partikel verhindert wird. Bei mikrobiellen Prozessen kann Sephara somit für die Vorfilterung eingesetzt werden und ermöglicht eine genauere Analyse der Probe.
Die Sephara-Technologie hat als Basis für die Entwicklung neuer Produkte gedient, die von Securecell bald für ausgesuchte Bioprozesslabore angeboten werden, wie Carlo Andretta, Gründer, Präsident und CEO von Securecell, in der Mitteilung sagt. Damit würden Kunden des Unternehmens aus dem Biopharmabereich einen zusätzlichen Wert erhalten. jh