Die sfb Höhere Fachschule für Technologie und Management (sfb) hat 2020 auf ein halbes Jahrhundert Bestehen zurückblicken können. Die pandemiebedingt verschobene Jubiläumsfeier ist in diesem Jahr am 1. September mit „einem einmaligen Fest im Zirkus Monti“ nachgeholt worden, informiert die sfb in einer Mitteilung. Geladenen Lehrpersonen und Mitarbeitenden aller acht Standorte der sfb wurde ein Programm aus Akrobatik, Abendessen und philosophischen Anregungen für die Zukunft präsentiert. „Wir als Höhere Fachschule reden nicht von Fachkräftemangel, sondern von der Bereitstellung von Fachkräften, denn das ist unsere Aufgabe“, wird sfb-Stiftungsratspräsident Ernesto Maurer aus seinem Redebeitrag am Fest in der Mitteilung zitiert.
Nach Ausbruch der Pandemie habe die sfb ihren Unterricht über Nacht auf Fernunterricht umstellen müssen, erläutert die Fachschule in der Mitteilung. Diese Herausforderung wurde mit hohem Engagement der Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden bewältigt. Diesen Elan will die sfb beibehalten, um ihre zahlreichen Lehrgänge zu digitalisieren.
Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurde zudem der neue Lehrgang Instandhaltungsfachleute mit eidgenössischem Fachausweis vorgestellt. Er soll ab August 2023 an den Standorten der sfb in Dietikon, Emmenbrücke LU und Zollikofen BE angeboten werden. Die zukünftigen Studierenden erwarte eine spannende Weiterbildung zur technischen Universalfachkraft für den Unterhalt von Maschinen und Anlagen, schreibt die sfb.
Die 1970 gegründete sfb Höhere Fachschule für Technologie und Management bietet arbeitsmarktgerechte Aus- und Weiterbildungsangebote für die MEM-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie) an. Sie wird gemeinsam von den Organisationen der Sozialpartner der Branche getragen. hs