Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach unterstützt drei Projekte zur Unterstützung von corona-bedingt in Not oder Bedrängnis geratenen Menschen. Die vergangenen Monate seien wegen der Pandemie für viele Unternehmen und „für unsere Mitmenschen“ nicht einfach gewesen, heisst es in einer Medienmitteilung. Auch das Shoppi Tivoli sei von Lockdown und Kurzarbeit betroffen gewesen, habe aber einen, wenn auch stark reduzierten, Betrieb aufrechterhalten können. „Wir sind dankbar, dass wir wieder offen haben und möchten in dieser Zeit nicht nur nehmen, sondern auch etwas geben“, wird Centerleiter Patrick Stäuble zitiert.
Unterstützt wird Happy Moments by Rotary des Rotary Club Wettingen-Heitersberg durch die Spende von Gutscheinen. Die Rotarier packen Einkaufstaschen mit Lebensmitteln und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs und verschenken sie an Bedürftige. Die Finanzierung erfolgt durch Spenden – 30 Franken pro Tasche – und Hilfe von Unternehmen wie Shoppi Tivoli.
Empfänger der Einnahmen aus einem sogenannten Songsponsoring mit TalentMatch ist laut der Medienmitteilung die Stiftung Kinderhospiz Schweiz. Dafür wurde mit dem Team von Talent Match im Shoppi Tivoli ein Charity Social Media Clip produziert, der demnächst auf den sozialen Medien lanciert wird. Verpflichtet wurde der Reinacher Cris Rellah, der wie andere Künstler in der Corona-Zeit selten ein Engagement bekommen hat.
Das neueste Projekt ist laut der Medienmitteilung des Shoppi Tivoli noch im vollen Gange. Der junge Graffiti-Künstler Raphael Fahrni aus Sarmenstorf AG bietet sonst kreative Workshops mit Jugendlichen an. In der Pandemie sei das kaum möglich gewesen. Fahrni bekam deshalb vom Betreiber einer Ladenfläche den Auftrag, mit einer Fantasywall während eines längeren Umbaus Abwechslung zu erzeugen. So entstehen auf 300 Quadratmetern Bauwand fünf einzigartige Bildwelten. gba