Studierende der der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) verbinden in dem Projekt Dyana Animation und Robotik. Sie haben laut Medienmitteilung einen katzenartigen Roboter mit realistischen Bewegungen erschaffen. Für die Herstellung ihres Prototypen hat das Team um Andrina Grimm unter anderem auf das 3D-Druckverfahren von Sintratec in Brugg zurückgegriffen.
Dyana begann im Herbst 2020 als interdisziplinäres Fokusprojekt der ETH und drei weiteren Schweizer Hochschulen. Laut der Medienmitteilung sollten 14 Bachelor-Studierende einen einzigartigen Roboter entwerfen und bauen. In diesem Bereich der sogenannten Animatronik ist die Maschinenbaustudentin Grimm verantwortlich für das Mechanik- und Designteam und arbeitete an der Umsetzung der Hülle. „Unsere Vision ist es, Animation und Filmcharaktere durch agile Roboter zu verbinden, die sich in der realen Welt bewegen können.“
Für die Realisierung des Projekts Dyana war der 3D-Druck unerlässlich, um die aufwendige Ästhetik des katzenartigen Körpers rechtzeitig zu realisieren. „Wir haben früh entschieden, die Freiheiten der additiven Fertigung zu nutzen“, sagt Andrina Grimm in einem Video. „Mit der Sintratec-Technologie können wir frei designen, erhalten stabile und gleichzeitig leichte Teile – ideale Eigenschaften für den Bau von Robotern.“
Sintratec unterstützte das Projekt durch ein Sponsoring von 3D-gedruckten Komponenten, die auf dem Sintratec S2 System gesintert wurden. gba