Der 3D-Druckerhersteller Sintratec aus Brugg erweitert sein osteuropäisches Vertriebsnetz durch die neue Partnerschaft mit 3DPrintaj in Zagreb. Das kroatische Unternehmen bietet laut Medienmitteilung eine breite Palette von Dienstleistungen im 3D-Druck-Bereich an. ln den ersten sechs Jahren auf dem Markt habe 3DPrintaj bereits über 930 Systeme installiert und mehr als 2000 Kunden bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützt.
Durch die Kooperation erweitert 3DPrintaj sein Produktportfolio um die Technologie des selektiven Lasersinterns (SLS). Mit den Produktionsmöglichkeiten der modularen Sintratec All-Material Platform (AMP) will 3DPrintaj laut der Mitteilung künftig noch mehr Kundenanforderungen abdecken.
Für die Sintratec AG markiere die Partnerschaft einen wichtigen Schritt in Richtung Osteuropa, heisst es in der Mitteilung. Die in Brugg hergestellten Hightech-Systeme werden dadurch erstmals auf dem regionalen Markt von Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Slowenien vertreten sein.
„Mit der Sintratec-Technologie sind wir in der Lage, die höchsten technischen und produktionsspezifischen Standards zu erfüllen. Sic ermöglicht es uns, 3D-gedruckte Teile auf neue Art und Weise zu produzieren, um die speziellen Anwendungsanforderungen unserer Kunden zu erfüllen“, wird Nikola Blažević zitiert, der Gründer und CEO von 3DPrintaj. Das Unternehmen freue sich „auf die Möglichkeit der Serienproduktion von SLS-Teilen in Industriequalität“, so Blažević weiter. 3DPrintaj gehört zum kroatischen Technologieunternehmen Mikrotvornica aus Zagreb. ce/gba