Der 3D-Druckerhersteller Sintratec aus Brugg spannt auf dem griechischen Markt mit Thes3D zusammen. Laut Medienmitteilung wird Thes3D der erste offizielle Anbieter der SLS-Lösungen von Sintratec in Griechenland. Mit Standorten in Thessaloniki und Athen verfüge Thes3D über mehr als 15 Jahre Erfahrung und eine umfassende Präsenz in der additiven Fertigung in Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Zypern, heisst es weiter. Thes3D sei Vertriebspartner vieler bekannter Marken wie EOS, Creality oder Ultimaker. Durch die neue Partnerschaft mit Sintratec stärke Thes3D nun sein Angebot im Bereich des selektiven Lasersinterns (SLS).
„Diese neue Partnerschaft ebnet den Weg für noch anspruchsvollere und speziellere Dienstleistungen von Thes3D, mit Unterstützung und Expertise eines der stärksten Akteure im Bereich des SLS-Drucks, nämlich Sintratec“, wird Jaime Cavazos zitiert, CEO vonThes3D. Für Sintratec bedeute die Zusammenarbeit das Debüt auf dem griechischen Markt und eine Erweiterung seines innovativen Partnernetzes, heisst es in der Firmenmitteilung.
Mit der Einführung der Sintratec All-Material-Plattform (AMP) im Jahr 2022 hat Sintratec eine neue Ära für SLS eingeläutet. Das skalierbare 3D-Drucksystem zeichnet sich durch seine Multi-Material-Fähigkeit und die untereinander kompatiblen Module aus. Darüber hinaus ermöglicht die AMP nicht nur den Druck von Polymer-, sondern auch von Metallpulvern im sogenannten Cold Metal Fusion-Verfahren.
Auf der kommenden Messe für Additive Fertigung, Formnext, in Frankfurt vom 7. bis 10. November präsentiert Sintratec diese SLS-Lösung. ce/gba