Dättwil ist Ort eines der Quartierspaziergänge zur Information der Bevölkerung über die geplante Fusion von Baden und Turgi. Der Fusionsvertrag ist am 7. Juni vom Badener Stadtammann Markus Schneider (CVP) und dem Turgemer Gemeindeammann Adrian Schoop (FDP) vorgelegt worden. Bis Mitte August können Rückmeldungen eingereicht werden. Um die Bevölkerung zu informieren, finden deshalb Quartierspaziergänge durch Baden und Turgi statt. Laut den „Gemeindenachrichten“ von Turgi ist der nächste am Dienstag, 28. Juni, von 18 bis 20 Uhr in Dättwil angesetzt. Dättwil gehört seit 1962 zu Baden.
Unter Führung der beiden Ammänner Schneider und Schoop geht es vom Treffpunkt an der Bushaltestelle Segelhof zum Start des Spaziergangs beim ABB-Forschungszentrum. Der Rundgang endet im Industriegebiet Täfern. Anschliessend gibt es einen Apéro, welcher Gelegenheit zum Austausch und für Begegnungen bieten soll.
Die Spaziergänge durch Quartiere von Baden und Turgi sollen Information bieten, um der Bevölkerung dann zu ermöglichen, Rückmeldungen und Fragen bei der Projektleitung einreichen. Im April und Mai hatten schon solche Spaziergänge durch die Badener Altstadt und durch Turgi stattgefunden.
Die Gemeindeversammlung von Turgi und der Einwohnerrat in Baden werden im Herbst/Winter über den Vertrag abstimmen. Die Volksabstimmung soll dann im März 2023 folgen.
Der Fusionsvertrag zeigt unter anderem auf, wie die neue Stadt heissen wird – nämlich Baden. Ausserdem werden darin beispielsweise Übergangsbestimmungen zu den Wahlen und zur Finanzierung von Kultur und Vereinen beschrieben. Auch die künftige Organisation der Schule ist ein Thema. gba