Seit Jahresbeginn sind in der Frauenklinik des Spitals Limmattal laut Medienmitteilung auch hebammengeleitete Geburten möglich. Dabei werden die Familien während der Geburt ausschliesslich von Hebammen betreut, wodurch eine ruhige und vertrauensvolle Atmosphäre entstehen soll. Die Hebammen begleiten die werdenden Mütter individuell und stärken sie in ihrer Selbstbestimmung, heisst es weiter. Die Hebammen beraten und betreuen die werdenden Mütter rund um die Uhr.
Zur Schmerzlinderung stehen sowohl alternative Methoden wie Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie oder Badewanne als auch Schmerzmittel zur Verfügung. Bei Bedarf an stärkeren Schmerzmitteln oder bei Komplikationen werden umgehend Ärztinnen oder Ärzte involviert. Die Sicherheit von Mutter und Kind sei jederzeit gewährleistet.
Eine hebammengeleitete Geburt sei möglich, falls weder beim Kind noch bei der Mutter Risikofaktoren bestehen. Dafür muss eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein. Ob diese gegeben sind, wird bei einem Vorgespräch im Spital Limmattal geklärt.
Das findet einen Monat vor dem errechneten Geburtstermin statt. In dem Informationsgespräch mit Hebamme sowie Ärztin oder Arzt wird abgeklärt, ob die Kriterien für eine hebammengeleitete Geburt erfüllt sind. Dabei wird auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. gba