Spital Limmattal klärt Fragen zur Kooperation mit Uroviva

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Die Leitung des Spitals Limmattal nimmt Stellung zu Fragen anlässlich der Zusammenarbeit mit dem privaten Anbieter Uroviva. Die öffentliche Delegiertenversammlung des Spitalverbandes Limmattal sei am 28. April detailliert über die Zukunft der Urologie am Spital Limmattal informiert worden, heisst es in einer Medienmitteilung. Allerdings gebe es offenbar weiterhin Unklarheiten im Zusammenhang mit der Kooperation mit Uroviva.

Verwaltungsratspräsident Markus Bärtschiger und Spitaldirektor Thomas Brack haben deshalb ein Schreiben zur Klärung möglicher offener Fragen veröffentlicht. Sie nehmen unter anderem Bezug auf einen Artikel der „Limmattaler Gewerbezeitung“. Der trägt den Titel „Deutsche Investoren fassen Fuss im Limmattalspital: Filz oder doch Zufall?“.

In dem gemeinsamen Schreiben des Verwaltungsratspräsidenten und des Spitaldirektors heisst es, das Urologie-Netzwerk Uroviva sei vor rund 15 Jahren von praktizierenden Urologen gegründet worden. Es habe sich zwischenzeitlich zu einem der schweizweit grössten Anbieter urologischer Dienstleistungen entwickelt. Uroviva sei 2017 mehrheitlich an einen deutschen Investor (ECM GmbH) verkauft worden. In den Fonds der ECM investieren laut dem Schreiben namhafte deutsche Ärztekassen, Pensionskassen sowie solide Schweizer Investoren und Family-Offices. Der Spitalverband Limmattal oder deren Vertreter seien an Uroviva nicht beteiligt, erarbeiten sich also keine persönlichen Vorteile aus der Kooperation, schreiben Bärtschiger und Brack weiter.

Das Spital Limmattal hatte in seiner Medienmitteilung vom 8. April zu der Kooperation mit Uroviva erklärt, dadurch entstehe im Raum Zürich einer der grössten Anbieter urologischer Dienstleistungen. Geplant sei ein fachlich-personeller sowie technologisch-struktureller Ausbau der Urologie. Damit würden zukünftig von der urologischen Grundversorgung bis zu Spezialsprechstunden alle Aspekte der Urologie angeboten. Uroviva aus Bülach ZH und das Spital Limmattal in Schlieren nutzen gemeinsamen einen grossen urologischen Datenpool, der auch für Forschung, Lehre, Aus- und Weiterbildung zur Verfügung steht.

Bärtschiger und Brack schliessen das veröffentlichte Schreiben mit dem Hinweis, „dass die Kooperation mit Uroviva ausschliesslich das Ziel verfolgt, die äusserst erfolgreiche Entwicklung der letzten zehn Jahre langfristig fortzusetzen und den Spitalstandort Limmattal für die herausfordernde Zukunft optimal zu positionieren“. gba  

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