Während der ersten Phase der Coronavirus-Pandemie war ein isolationstauglicher Helikopter der Flugrettungsorganisation AAA auf dem Landeplatz des Spitals Limmattal stationiert worden. Er war für Einsätze „rund um Covid-19 Patienten“ vorgesehen und hatte „einen wesentlichen Beitrag an die optimale Versorgung der betroffenen Personen“ geleistet, erläutert das Spital Limmattal in einer Mitteilung. Aufgrund der in dieser Periode gemachten positiven Erfahrungen wollen Spital und AAA ihre Zusammenarbeit nun vertiefen.
Konkret sollen dabei Rettungssanitäter und Notärzte des Spitals Limmattal auch in der Flugrettung eingesetzt werden. Im Gegenzug stellt die Flugrettung ihren Notarzt auch für Rettungseinsätze per Krankenwagen zur Verfügung. Dies soll die Einsatzzeiten bei Rettungseinsätzen verkürzen und deren Kapazitäten erhöhen, heisst es in der Mitteilung.
In den letzten Wochen seien bereits 36 Rettungseinsätze mit dem Helikopter der Flugrettungsorganisation in den umliegenden Gemeinden des Spitals durchgeführt worden, erläutert das Spital Limmattal in der Mitteilung weiter. In den meisten Fällen seien dabei Kinder betroffen gewesen. hs