Die Gemeinde Spreitenbach lädt am Mittwoch, 6. März, die Gewerbetreibenden zu einem „Event über Licht und Dunkelheit“ ein. Laut der Einladung beginnt der Anlass um 18 Uhr im Shoppi Tivoli. Darin heisst es: „Gemeinsam mit Vertretenden des Gewerbes möchten wir nachts durch Spreitenbach spazieren und auf die Dunkelheit und das künstliche Licht achten. Wie können Gebäude nachts gut zur Geltung kommen und sich präsentieren? Wie viel Licht braucht es, damit Sichtbarkeit und ‚gute Werbung‘ möglich sind? Warum haben wir Lichtverschmutzung und was kann man dagegen tun?“
Nach einen kurzen Nachtspaziergang gibt es eine Diskussion mit anschliessendem Apéro, heisst es in der Einladung durch den Geschäftsführer von Shoppi Tivoli, Patrick Stäuble, den Spreitenbacher Gemeinderat Markus Mötteli, Ursula Philipps vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, Daniela Hallauer, Leiterin Kultur und Gesellschaft der Regionale 2025, sowie Sophia Berdelis, Roland Bodenmann, Kaori Kuwabara vom Projektteam Promenades Lumières im Limmattal. Die Moderation der Diskussion hat Bettina Weber, Raumplanerin der Planwerkstatt.
Zum Hintergrund heisst es in der Einladung, in Spreitenbach befinden sich einige grosse Firmen und Einrichtungen des Limmattals, die wichtig sind für die Region und darüber hinaus. Diese Gebäude stehen meist am Rand von Gemeinden oder Städten, sie grenzen an ländliche Umgebung. Sichtbarkeit sei für diese Firmen zentral und deshalb brauchen sie nachts künstliches Licht. Firmenlogo, Eingang und Anlieferung werden beleuchtet, heisst es weiter. Wenn Licht aber nicht präzis gesetzt und eingestellt werde, leuchte es oft zu stark und wirke störend oder blende sogar unangenehm. Gesamt reflektiere unnötig viel Licht in die Atmosphäre. ce/gba